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Selbstsorge für Eltern und nahe Angehörige

Selbstmitgefühl

Selbstmitgefühl ist in der Selbstsorge zentral, es soll uns helfen, das Leid anderer zu mildern, ohne uns selbst Leid zuzufügen.  

Im Alltag haben viele oft deutlich mehr Mitgefühl für andere als sich selbst gegenüber. Eine liebe Freundin oder einen lieben Freund trösten wir herzlicher, als wenn uns etwas Schlimmes passiert.  

Wir bekämpfen uns selbst mit negativen Gefühlen und schlechten Endlosgedanken, dies beeinflusst unsere Gesundheit negativ und führt zu Stress und Depression.  

Mit mehr Selbstmitgefühl steigern wir unsere eigene innere Sicherheit, wir sind zufriedener, hoffnungsvoller und optimistischer. 

Sorgen Sie für sich, wie Sie es mit einer lieben Freundin oder einem lieben Freund tun würden. 

 

Selbstmitgefühl besteht aus drei Hauptelementen 

  • Achtsamkeit: Wahrnehmen was ist und wie es Ihnen geht, was Sie benötigen.
    «Das ist jetzt wirklich hart…»  
  • Geteilte Menschlichkeit: Wir sind nicht alleine, niemand hat das perfekte Leben.
    «Ich bin nicht allein…»
  • Freundlichkeit: Motivation und Wunsch, für sich selbst fürsorglich und unterstützend sein. 
    «Das ist jetzt wirklich schwierig. Wie kann ich in dieser Situation für mich selbst sorgen?»
     

Wenn Sie mehr zu Selbstmitgefühl erfahren möchten, finden Sie diverse Übungen und Literatur von Kristin Neff. Sie ist eine renommierte Forscherin und Professorin, die sich auf das Thema Selbstmitgefühl spezialisiert hat.