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Therapien Wolhusen

Kniearthroskopie

Präoperativ

Patienten werden in der Regel präoperativ in der Physiotherapie instruiert.

Hilfsmittel:

Gehstöcke werden abgegeben und angepasst und der 3 – Punkte Gang mit Teilbelastung wird instruiert und geübt. Treppensteigen wird instruiert und geübt.

Kniebrace:

Wird dieser Verordnet muss er angepasst und das Handling dazu geübt werden.

 

Postoperativ

Zuerst Liste kontrollieren, ob der Patient nicht bereits präoperativ Eingeführt wurde. In diesem Fall muss er nicht mehr behandelt werden.

Ansonsten siehe unten.

Therapiebeginn:

Erstmobilisation am Operationstag, in der Regel ambulanter Eingriff, daher muss mit dem Aufwachraum unter Umständen ein Termin abgesprochen werden, damit die Aufenthaltszeit für die Betroffenen im Aufwachraum möglichst kurz ist.

Hat der Patient ein Bett zugeordnet im Rahmen einer amb B – Operation ist etwas mehr Zeit zur Verfügung.

Mobilität:

  • Belastung:
    • a) bei Teilmeniskektomie: Vollbelastung sowie belastete Knieflexion m Rahmen der Schmerzen erlaubt. Trotzdem soll das Knie mit Stöcken entlastet werden in den ersten  Tagen, bis der Gelenkserguss
    • b) bei Meniskusnaht: 15 kg für 2-6 Wochen, belastete Flexion > 30° während 6 Wochen vermeiden
  • Streckhebung ist mit Mantelspannung erlaubt
  • Therapieziel bei Austritt: Gangsicherheit an Gehstöcken, evtl. Treppe

Arbeitsfähigkeit:

  • Bei sitzender Tätigkeit nach wenigen Tagen; bei belastender Tätigkeit 2 Wochen 100% AUF, bei Meniskusnaht erst nach Wiedererlangen der Vollbelastung.

Besonderes:

  • Bei Meniskusnaht Procedere nach ärztlicher Verordnung
  • Ambulante Physiotherapieverordnung auf Vollständigkeit überprüfen

 

Austrittsmanagement

Informationen:

"Informationsblatt für Operationen an Hüfte, Knie und Fuss"

Stöcke:

Abklären ob Verkauf oder eigene Stöcke, Stockzapfen kontrollieren

Ambulante Therapie:

1-2 x pro Woche