Dr. med. Janice Azofeifa - Enger Kontakt zum Zentrumsspital
Zehn Allgemeinmediziner, vier Frauenärztinnen und zwei Kinderärztinnen. Die Pilatus Praxis in Luzern ist breit aufgestellt. Sehr gute Kontakte unterhält man zu anderen Luzerner Hausärztinnen und Hausärzten sowie zum Luzerner Kantonsspital. «Falls Fragen auftreten, finden wir immer jemanden, mit dem wir uns austauschen können», sagt Dr. med. Janice Azofeifa. Die gebürtige Costa Ricanerin hat in ihrem Heimatland studiert und gearbeitet, ehe sie der Liebe wegen in die Schweiz gezogen ist. Die ersten Jahre hat sie in der Pilatus Praxis als Assistentin gearbeitet, bis sie 2015 auch das zusätzlich verlangte Schweizer Staatsexamen ablegen konnte. Heute betreut sie mit dem Team der Gemeinschaftspraxis junge Assistenzärztinnen und -ärzte, die an den Universitäten in Bern, Basel, Luzern oder Zürich Medizin studieren und bei denen die Hausarztmedizin auf dem Lernplan steht.
Digitale Infos über Patienten
Das LUKS Luzern kennt Dr. Azofeifa noch aus ihrer eigenen Ausbildungszeit, nun überweist sie regelmässig Patientinnen und Patienten für fachärztlich Behandlungen weiter, etwa in die Gastroenterologie, die Hämatologie oder die Urologie. «Die Patientinnen und Patienten sind sehr zufrieden und loben die hohe Qualität», sagt sie. Über die Weiterbehandlung durch die LUKS-Fachleute hält sie sich über das elektronische Portal «LUKSLink» auf dem Laufenden. «Ich lese die Berichte und schaue, für welche Termine sie eingetragen sind.» In einer vom LUKS initiierten Arbeitsgruppe gibt sie Anregungen zur Optimierung des Portals. Seit 2018 amtet Dr. Azofeifa neben ihrer Praxistätigkeit als Co-Präsidentin der Vereinigung Luzerner Hausärzte, der sich politisch engagiert und Weiterbildungen für seine über 300 Mitglieder organisiert. Das Ziel des grossen und breiten medizinischen Netzwerks sei immer dasselbe, sagt Dr. Azofeifa: «Unsere Patientinnen und Patienten so gut wie möglich zu versorgen».