Drei neue Ambulanzfahrzeuge für drei Spitäler
715 000 Kilometer oder rund 18 Mal um die Erde sind die drei Ambulanzen der Kantonsspitäler von Luzern, Nidwalden und Uri gefahren. Insgesamt rund 26 500 Einsätze wurden mit ihnen geleistet. Nach im Schnitt über acht Jahren war es an der Zeit, sie zu ersetzen. Die neuen 4,4 Tonnen schweren Rettungswagen mit Allradantrieb bieten eine verbesserte Sicherheit für die Patientinnen und Patienten sowie das Rettungsteam. Ausgerüstet sind sie mit Geräten und Instrumenten der neusten Generation. Eine Klimaanlage erlaubt die optimale Abstimmung der Temperatur auf den Patienten. Mit knapp zwei Metern Innenhöhe erlauben die Fahrzeuge angenehmes Arbeiten im Stehen.
Bessere Überwachung und leichteres Arbeiten
Dank einer zusätzlichen Kamera im Patientenraum hat auch der Fahrer diesen jederzeit im Blick. Das neu von aussen zugängliche Bergungsmaterial unterstützt einen raschen Rettungsablauf. Eine elektrisch betriebene Krankentrage erleichtert den Mitarbeitenden eine ergonomische Arbeitsweise. Ein Hydrauliksystem hebt und senkt sie auf Knopfdruck; sie wird auch automatisch ins Fahrzeug eingezogen.
Alle drei Fahrzeuge sind gleich ausgerüstet. Durch die gemeinsame Bestellung war der Beschaffungsprozess weniger aufwendig. Der Grundausbau der Ambulanzen hat sich im Rettungsdienst Luzern bereits seit mehreren Jahren bewährt und wurde modernisiert auf alle drei Ambulanzen übernommen. Die neuen Fahrzeuge werden in Stans, Luzern und Altdorf stationiert und in der ganzen Zentralschweiz eingesetzt.