Gesundheitstipp: Reisemedizin – gut vorbereitet in die Ferien

Planung ist wichtig. Für gewisse Länder sind Impfungen notwendig, zum Beispiel die Gelbfieberimpfung, die für Reisen in Afrika oder Südamerika essenziell ist. Wenn man mit kleinen Kindern unterwegs ist, sind auch andere Impfungen wichtig, wie etwa die Tollwutimpfung.
Kurz gesagt: Früh daran denken und sich informieren. Dabei helfen entsprechende Webseiten wie beispielsweise healthytravel, auf denen man sich informieren kann. Auf jeden Fall sollte man immer mindestens vier bis sechs Wochen vor der Abreise eine Klinik aufsuchen, die auf Reisemedizin spezialisiert ist, um rechtzeitig den nötigen Impfschutz für die Länder zu erhalten.
Auch nach der Heimkehr aus einem tropischen Land muss man für eine gewisse Zeit vorsichtig sein. Wenn in den ersten zwei bis drei Monaten unklares Fieber auftritt, sollte man zur Abklärung immer zur Ärztin beziehungsweise zum Arzt oder in den Notfall gehen. «Es könnte zum Beispiel Malaria oder eine andere Infektionskrankheit dahinterstecken», erklärt PD KD Dr. med. Michael Büttcher.
Am häufigsten schleppt man Magendarmkrankheiten nach Hause, die meist auf mangelhafte Hygienebedingungen zurückzuführen sind. Bei einem Barbesuch um die Ecke rät der Experte von einem Cocktail mit reichlich Eis ab. Das Eis oder der Cocktail können mit Bakterien verunreinigt sein und einen Magendarminfekt zur Folge haben.
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