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Hanspeter und Mario leisten 20'000. Einsatz des Rettungsdiensts in 2024

Der Rettungsdienst des Luzerner Kantonsspital (LUKS) hat kurz vor Jahresende die Grenze von 20'000 Einsätzen geknackt.
30. Dezember 2024
Lesezeit: 2 Minuten
Zum 20000. Einsatz erhielten die beiden Rettungssanitäter ein kleines Dankeschön.
Zum 20000. Einsatz erhielten die beiden Rettungssanitäter ein kleines Dankeschön.

«Für unseren Rettungsdienst ist das ein besonderer Meilenstein», sagt Manuel Wanzenried, betrieblicher Leiter des Rettungsdienstes. «Wir waren gespannt, wann die Marke tatsächlich erreicht werden kann. Am letzten Wochenende des Jahres war es dann so weit.» Mit Stolz habe man den beiden Rettungssanitätern Mario und Hanspeter ein kleines Dankeschön überreicht. «Unser Dank gilt aber dem gesamten Team - die grossartige Arbeit und das unermüdliche Engagement unserer Mitarbeitenden für unsere Patientinnen und Patienten verdienen höchste Anerkennung», sagt Wanzenried.

Die Einsatzzahlen des Rettungsdienstes sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. 2024 werden erstmals über 20'000 Einsätze geleistet – also durchschnittlich 54 pro Tag. Dies bringt zwar organisatorische und personelle Herausforderungen mit sich, sagt Wanzenried, diese bewältige das Team zugunsten der Gesundheitsversorgung der Gesellschaft kompetent und mit viel Leidenschaft. 

Im Notfall immer 144

Was macht denn die Faszination des Berufs Rettungssanitäterin oder Rettungssanitäter aus? «Kein Tag ist wie ein anderer», sagt Wanzenried. Man wisse zu Schichtbeginn nie, was für Einsätze auf einem zukommen werden. «Einerseits ist Kontakt zu Menschen unterschiedlichster sozialer Schichten da, andererseits trifft man auf medizinische Probleme aller Art. Im Notfall adäquat zu handeln und so Menschen in Notsituationen helfen zu können, macht die die Faszination unseres Jobs aus», so Wanzenried. 

Der Rettungsdienst des LUKS ist jederzeit einsatzbereit. «Auch wenn man sich nicht sicher ist, ob es sich um einen Notfall handelt, soll unbedingt die Nummer 144 angerufen werden, sagt Manuel Wanzenried. So könne vermieden werden, dass wertvolle Zeit verloren geht, in der man bereits wichtige Schritte hätte einleiten können. Die Sanitätsnotrufzentrale Zentralschweiz koordiniert die Rettungskräfte aus der Luft und dem Boden. In über 54’000 Dispositionen schickte sie 2024 eine Rettungsmittel an einen Einsatzort. «Wir freuen uns darauf, unserer Arbeit auch 2025 erfolgreich fortzuführen», so Wanzenried.

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