Herzrhythmusstörungen im Alter
Von einer Herzrhythmusstörung spricht man, wenn das Herz zu langsam, zu schnell oder zu unregelmässig schlägt. Die häufigste Herzrhythmusstörung im Alter ist das Vorhofflimmern. In den Vorhöfen entsteht dann eine Art elektrisches Gewitter, wodurch das Herz zeitweise oder dauerhaft chaotisch schlägt. Im Alter nimmt die Herzleistung ab, das ist normal. Ein gesunder Lebensstil kann jedoch dazu beitragen, das Risiko für eine Herzrhythmusstörung zu senken. Dazu gehört, auf Rauchen zu verzichten und Alkohol massvoll zu geniessen. Wesentlich ist aber auch regelmässige körperliche Aktivität. Sollte dennoch eine Herzrhythmusstörung auftreten, gibt es heute sehr gute Behandlungsmöglichkeiten, seien es Medikamente, eine Katheterablation oder ein Herzschrittmacher.
Die Serie "Gsond ond zwäg is Alter" ist eine Kooperation vom Luzerner Kantonsspital mit Pro Senectute