LUKS Sursee erhält Baubewilligung für ambulanten Operationssaal und Katheterlabor
Die Stadt Sursee hat die Baubewilligung für den ambulanten Operationssaal und das Katheterlabor auf dem Areal des LUKS Sursee erteilt. Diese ist nun rechtskräftig. Dieser Bau ermöglicht dem LUKS, das ambulante Angebot auszubauen und die Kapazitäten zu erhöhen. «Aufgrund der Bevölkerungszunahme in der Region Sursee steigen die Patientenzahlen jährlich stark an, so insbesondere im ambulanten Bereich. Die Baubewilligung ist daher ein wichtiger Meilenstein, um die steigende Nachfrage nach einer wohnortsnahen qualitativ hochstehenden medizinischen Versorgung weiterhin und auch bis zum Bezug des Neubaus zu decken», sagt Yvonne Neff Lüthy, Standortleiterin des LUKS Sursee.
Baustart Anfang 2024
Auf der Wiese südwestlich des Hauptgebäudes entsteht ein eigenständig wahrnehmbarer einstöckiger Bau. In diesem treten die Patientinnen und Patienten direkt ein und wieder aus. Die Logistik ist an das Haupthaus angebunden. Der Baustart erfolgt Anfang 2024. Voraussichtlich Ende 2024/Anfang 2025 dürften der ambulante Operationssaal und das Katheterlabor bezugsbereit sein.
Tagesklinik für ambulante Eingriffe
Mit der Realisierung des ambulanten Operationssaals (OP) und des Katheterlabors soll eine neue tagesklinische Plattform (montags bis freitags, ohne Notfallbetrieb) für ambulante Eingriffe und ein neues ambulantes Angebot für interventionelle Kardiologie und Angiologie geschaffen werden. Mit dem ambulanten OP kann der Haupt-OP relevant entlastet werden, was wiederum zusätzliche Kapazitäten für Eingriffe mit stationärem Aufenthalt schafft. Mit dem Katheterlabor wird das medizinische Angebot um Eingriffe erweitert, die das LUKS aktuell nur in Luzern anbietet.
Die Investition in die Überbrückungsmassnahme erfolgt als Zwischenlösung bis zum Neubau des LUKS Sursee, der voraussichtlich im Jahr 2031 auf der Schwyzermatt in Schenkon in Betrieb genommen werden kann.
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