Manuel Brunner ist seit Jahren engagiert dabei, bei Tag und Nacht
«Nervosität, Anspannung, kein Zurück mehr. Wir haben uns angeschaut und wussten: Gleich sind alle Patientendaten nur noch im neuen System verfügbar», blickt Manuel Brunner auf das Go-live von LUKIS im 2019 zurück. Diese Gänsehaut befiel ihn auch in der Silvesternacht 2023/24 und beim Start von LUKIS im Spital Nidwalden.
Nachtschichten kennt Manuel noch aus der Lehre als Radiologiefachmann am LUKS. Über die Nuklearmedizin und ein Medizininformatik-Studium kam er zur IT: Programmierer, Kundenentwickler und Projektleiter, dann Bereichsleiter Basisapplikationen. Mit Unterbrüchen arbeitet er nun seit zehn Jahren am Luzerner Kantonsspital.
Sein Arbeitsgebiet bringen viele nicht gleich mit IT in Verbindung: Parking, Haussteuerung, Spracherkennung, PEP oder Röntgenbilder. «Wir tragen mit unseren Systemen dazu bei, dass Patientinnen und Patienten kurz nach einer Sprechstunde den Arztbericht auf ihrem Handy haben.» 20 Mitarbeitende und rund 300 Anwendungen. «IT wird im Gesundheitswesen immer wichtiger», sagt Manuel. Viele rechtliche Fragen rund um schützenswerte Personendaten und das Einhalten von IT-Standards liessen jedoch nicht immer alles zu: «Längst nicht alles ist möglich und erlaubt. Aber wir suchen stets nach einem guten, verlässlichen Weg.»
Er selbst sieht sich als «lebenden Beweis» dafür, dass man sich am LUKS weiterentwickeln und Verantwortung übernehmen kann. «Für diese Chancen bin ich äusserst dankbar. Auch entspricht und gefällt mir der beeindruckende teamübergreifende Zusammenhalt. Wie eine grosse Familie, die sich gegenseitig hilft.»
Dieser Beitrag erschien im Januar 2024 im luksimpuls, dem Magazin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LUKS Gruppe.
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