Monika Banz - Medizin und Management verbinden
«Es vergeht kein Tag ohne persönlichen Austausch», sagt Monika Banz, Betriebswirtschafterin am LUKS Wolhusen. Die 30-Jährige ist, wie sie selbst sagt, «breit vernetzt». Das sei bei allen Betriebswirtschafterinnen und Betriebswirtschaftern des LUKS der Fall, denn ihre Hauptaufgabe bestehe darin, die Verbindung zwischen der Unternehmensleitung und dem medizinischen Kerngeschäft sicherzustellen. «Führung, Organisation und Controlling sind drei Schwerpunkte unserer Schnittstellenfunktion.»
Eine zentrale Aufgabe der Betriebswirtschafterin ist der jährliche Strategie- und Budgetprozess. In enger Zusammenarbeit mit den Kliniken analysiert sie das Marktumfeld, legt die künftigen Entwicklungen und Ziele fest. Daraus werden die strategischen Handlungsfelder und Leistungskennzahlen für die Geschäftsleitung aufbereitet, die auf dieser Basis entscheiden kann. Zentraler Orientierungspunkt ist die Strategie der LUKS Gruppe einer koordinierten, digital vernetzten und für alle zugänglichen Gesundheitsversorgung.
Gegenseitiger Austausch als Erfolgsfaktor
Die Betriebswirtschafterinnen und Betriebswirtschafter der LUKS Gruppe tauschen sich regelmässig aus. Das von Monika Banz geleitete elfköpfige Gremium beleuchtet unternehmerische Themen der gesamten Gruppe, etwa die Frage, wie man Kennzahlen adressatengerecht aufbereiten und steuern kann. «Wir profitieren vom gegenseitigen Wissensaustausch, dem unterschiedlichen Fachwissen und Perspektiven ». Dass es gelingt, die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung im Zusammenspiel von Medizin und Management sicherzustellen, ist für sie eine Herzensangelegenheit.
Bereits als 20-Jährige arbeitete sie als Sachbearbeiterin Finanzbuchhaltung vorübergehend am LUKS, nach dem Studium in Betriebswirtschaftslehre und weiterer Berufserfahrung im Controlling kehrte sie fünf Jahre später zurück. Die Grösse des Unternehmens mit über 8000 Mitarbeitenden sieht sie als riesigen Vorteil: «Der Austausch mit den verschiedenen Berufsgruppen bringt neue Impulse für die Weiterentwicklung des Spitalbetriebs. Das kommt schliesslich unseren Patientinnen und Patienten zugute.»