Neueröffnung des HNO-Ambulatoriums
Rund ein Jahr dauerten die Bauarbeiten in der HNO-Klinik im ersten Stock des Spitalzentrums. Gebaut wurde in Etappen, damit der Klinikbetrieb parallel weitergeführt werden konnte. Dies hat sich bewährt, wie Dr. med. Christoph Schlegel, Co-Chefarzt und Leiter des Ambulatoriums, erklärt. «Die intensive Planung im Vorfeld sowie die hervorragende Zusammenarbeit des gesamten HNO-Teams ermöglichten einen reibungslosen Betrieb während der Bauphase.»
Eine der wichtigsten Neuerungen im neuen Ambulatorium ist die Trennung der Wege der Patientinnen und Patienten von jenen des medizinischen Personals. Dank dieser Entflechtung wird die Patientenzone beruhigt und für die Mitarbeitenden eine gute Arbeitsatmosphäre geschaffen. Nicht zuletzt ist dies für die Aus- und Weiterbildung junger Ärztinnen und Ärzte von grossem Vorteil. Diese Konzepte explizit für die ambulante Behandlung werden immer wichtiger und dienen dem LUKS auch zum Sammeln von Erfahrungen im Hinblick auf die Planung des neuen ambulanten Zentrums.
Klinik fit für die Zukunft
Die HNO-Klinik verfügt über einen der grössten ambulanten Bereiche im LUKS. Monatlich werden rund 2’000 Patientinnen und Patienten betreut. «Entsprechend wichtig sind optimierte Abläufe und eine hohe Standardisierung», erklärt Schlegel. Mit dem Umbau wurden auch die Untersuchungszimmer weitestgehend vereinheitlicht.
Das Konzept der sogenannten «rollenden Klinik» ermöglicht einen optimalen Patientenfokus. Die Fachbereichsverantwortlichen gehen zu den Patientinnen und Patienten und nicht umgekehrt. Damit werden Sprechstunden- und Wartezeiten verkürzt.
Die Verantwortlichen der HNO-Klinik sind stolz auf die modernisierten und optimierten Einrichtungen. Mit einer optimierten Patientenversorgung und effizienteren Abläufen ist das Ambulatorium bereit für die Zukunft und die bestmögliche Betreuung von Patientinnen und Patienten. Den Vorgaben der Krankenkassen wird durch die Gestaltung eines Wartebereichs für Zusatzversicherte vorausblickend entsprochen.