Titularprofessur für PD Dr. med. Alexandra Kohl Schwartz

PD Dr. med. Alexandra Kohl Schwartz studierte an der Universität Bern Medizin. Nach ihren verschiedenen Stationen in der Assistenzarztzeit erwarb sie 2012 ihren Facharzttitel Gynäkologie und Geburtshilfe am Universitätsspital Zürich und arbeitete anschliessend bis 2014 als Oberärztin an der Frauenklinik am Kantonsspital Winterthur. Von 2015 bis 2020 war sie als Oberärztin an der Frauenklinik des Inselspitals in Bern tätig. Dort erlangte sie 2018 den Schwerpunkttitel Reproduktionsmedizin und Gynäkologische Endokrinologie und 2020 die Ernennung zur Privatdozentin an der Universität Bern. Im gleichen Jahr wurde sie Leitende Ärztin der Abteilung für Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie am LUKS in Luzern, wo sie 2022 zur Co-Chefärztin befördert wurde. Während der vergangenen Jahre hat sie das medizinische Angebot stetig ausgebaut und erfolgreich weiterentwickelt. Im Jahr 2022 konnte Alexandra Kohl Schwartz ihr berufsbegleitendes Masterstudium in Medical Management an der Privaten Hochschule für Wirtschaft mit dem Executive MBA-Titel abschliessen. 

Die vielfältigen klinischen Schwerpunkte von Alexandra Kohl Schwartz umfassen die Behandlung von unerfülltem Kinderwunsch inklusive In-vitro-Fertilisation (IVF) sowie den Erhalt der Fortpflanzungsfähigkeit z. B. bei Krebserkrankungen und Endometriose und die Abklärung bei Implantationsversagen. 

Ihr Forschungsschwerpunkt liegt bei der Nachverfolgung von Schwangerschaften und Kindern nach künstlicher Befruchtung sowie auf der Weiterentwicklung der IVF-Therapie. 

Als Mitglied von nationalen und internationalen Fachgesellschaften ist Alexandra Kohl Schwartz bestens vernetzt und als Vizepräsidentin der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin auch berufspolitisch engagiert. Mit dem Titel Titularprofessorin ehrt die Universität Bern Alexandra Kohl Schwartz für ihre ausserordentlich qualifizierten Leistungen in Lehre und Forschung. Das LUKS gratuliert der Geehrten herzlich zu diesem akademischen Meilenstein und dankt ihr für ihr grosses Engagement. 

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