33. Schwangerschaftswoche
Das Bewegen in der Gebärmutter wird langsam schwierig. Wengier spürbare Bewegungen sind deshalb ganz normal und somit auch weniger schmerzhafte Tritte in die Rippen.
So entwickelt sich Ihr Baby
Das Gehirn des Babys ist nun voll entwickelt. Die Vernetzung der Hirnzellen wird aber bis ins Erwachsenenalter weiter gehen. Ihr Kind ist nun bereits in der Lage alle Emotionen zu empfinden, wie man sie von Neugeborenen kennt. Ein kräftiger Tritt kann also durchaus als deutliches Zeichen gemeint sein, dass ihm etwas nicht gefällt. Sie spüren wieder etwas weniger Kindsbewegegungen, da der Platz in der Gebärmutter zu eng wird für wildes Herumtoben. Immer öfter nimmt es die sogenannte Fötusstellung ein. Dabei sind die Knie angezogen und die Arme vor der Brust gekreuzt. Das Baby ist nun etwa 44 cm lang und wiegt knapp 2000 Gramm. Dies entspricht ungefähr einer Honigmelone.
So verändert sich Ihr Körper
Der Körper bereitet sich langsam auf die Geburt vor. Das Becken weitet sich etwas und die Muskeln werden lockerer. Aufgrund des schweren Bauches nehmen viele Frauen Fehlhaltungen ein, wodurch Verspannungen entstehen können.
Das sollten Sie beachten
Wenn Ihnen plötzlich wieder häufig sehr übel ist, Sie an Schwindel, Kopfschmerzen oder Sehstörungen leiden, könnten dies Anzeichen für eine beginnende Schwangerschaftsvergiftung (Präklampsie) sein. Diese Komplikation ist sehr selten, müsste allenfalls aber stationär behandelt werden. In diesem Fall sollten Sie sich deshalb umgehend bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin melden.
Das können Sie nun vorbereiten
Neben einem gemütlichen Zuhause wird Ihr Baby auch für Unterwegs einige Dinge benötigen. Dazu gehören ein Kinderwagen mit Regenschutz, eine Babytrage, einen Kindersitz und Sonnenblenden im Auto. Üben Sie doch schon einmal das Einbauen des Kindersitzes, solange noch kein Baby darin sitzt. Dies erhöht Ihr Sicherheitsgefühl und vermeidet später Stress vor dem Losfahren.