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Genussvoll gesund: Prävention von Brustkrebs durch gesunde Ernährung​

Brustkrebs kann jede Frau treffen, und niemand trägt die Schuld daran. Die genauen Ursachen für die Entstehung von Brustkrebs sind bis heute nicht vollständig bekannt. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung kann jedoch einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des Brustkrebsrisikos leisten.

Verschiedene Risikofaktoren können das Erkrankungsrisiko erhöhen. Einige Risikofaktoren für Brustkrebs, wie das Lebensalter, das weibliche Geschlecht oder eine familiäre Vorbelastung, lassen sich nicht beeinflussen. Andererseits gibt es auch Risikofaktoren, die durch den eigenen Lebensstil positiv beeinflusst werden können – darunter Alkohol, Übergewicht, Rauchen, Bewegungsmangel, hormonelle Einflüsse und die Ernährung.

Brustkrebs Prävention durch gesunde Ernährung

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann das Risiko an Brustkrebs zu erkranken senken. Achten Sie bei Ihrer Ernährung auf:

  • Hoher Anteil an Obst und Gemüse: Diese liefern wichtige Vitamine und Antioxidantien.
  • Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte: Sie sind gute Quellen für Ballaststoffe und pflanzliches Eiweiss.
  • Gesunde Fette: Oliven- und Rapsöl sollten bevorzugt werden.
  • Mehr Fisch, weniger Fleisch: Fisch enthält gesunde Omega-3-Fettsäuren.
  • Mehr Gewürze, weniger Salz: Gewürze können Speisen Geschmack verleihen, ohne auf übermässige Salzmengen angewiesen zu sein.

Eine ausgewogene Ernährung spielt auch für Brustkrebspatientinnen eine wichtige Rolle – sowohl während der Therapie als auch danach. Die richtige Ernährung kann helfen, den Körper zu stärken, Nebenwirkungen zu lindern und das Wohlbefinden zu verbessern.

Ernährung während der Brustkrebstherapie

Während einer Chemotherapie zielt die Behandlung auf Krebszellen ab, jedoch werden auch gesunde Zellen im Körper beeinträchtigt. Besonders betroffen sind Zellen, die sich schnell teilen, wie die blutbildenden Zellen des Knochenmarks, die Schleimhautzellen des Verdauungstrakts und die Haarwurzelzellen.

Tumorkachexie bedeutet, dass der Körper Fett und Muskeln abbaut. Das passiert durch bestimmte Stoffe, die Zytokine heissen. Sie sorgen dafür, dass Muskeln abgebaut und Eiweisse im Körper zersetzt werden. Gleichzeitig kann der Körper nicht genug neue Eiweisse herstellen, sodass er mehr abbaut als aufbaut. Während dieser Zeit ist die Ernährung besonders wichtig, da ein erhöhtes Risiko für Mangelernährung besteht.

Ernährungsempfehlung nach überstandener Erkrankung

Bewegung, gesunde Ernährung und Stressabbau spielen nach einer überstandener Krebserkrankung eine wichtige Rolle. Die Ernährung ist dabei ein zentraler Punkt und es sind die Empfehlungen, die man auch zur Prävention kennt zu beachten.

Es gibt kein Allheilmittel gegen Krebs. Aber ein bewussterer Lebensstil, eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von Übergewicht und Alkohol können dazu beitragen, das Brustkrebsrisiko zu senken.

Häufig gestellte Fragen

Herbst-Rezeptidee

Rezepte

Weitere Informationen und Rezepte unter: Mit gesunder Ernährung Krebserkrankungen vorbeugen

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