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Forschungsförderung für die Neurochirurgie des LUKS

Severin Rüssli, diplomierter Arzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Neurochirurgie des Luzerner Kantonsspitals (LUKS), erhält per 1. November 2024 einen bedeutsamen Beginner-Grant. Zwei Schweizer Stiftungen stellen insgesamt rund 90’000 Schweizer Franken für ein Forschungsprogramm im Rahmen eines Registers für Wirbelsäulentumoren zur Verfügung.
31. Oktober 2024
Lesezeit: 1 Minute
Severin Rüssli und Prof. Dr. med. Ulf Christoph Schneider

Die Häufigkeit von Tumormetastasen (Krebsablegern) in der Wirbelsäule hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich erhöht. Bei bis zu 70 Prozent der Krebspatientinnen und -patienten können heute Metastasen in der Wirbelsäule nachgewiesen werden, dies aufgrund der alternden Bevölkerung sowie der Fortschritte in der Krebsdiagnostik und -therapie, die zu längeren Überlebenszeiten bei vielen Krebsarten führen. 

Dank der finanziellen Unterstützung zweier Schweizer Stiftungen wird am LUKS ein neurochirurgisches Forschungsprogramm im Rahmen des Swiss Spinal Tumor Registry (Swiss-STR) ermöglicht. Das Swiss STR ist eine Datenbank für Wirbelsäulentumoren und -metastasen, die 2023 dank des Engagements von Ärzten, Ärztinnen und Wissenschaftlern des LUKS gegründet wurde. 

«Die Forschungsgelder ermöglichen uns, mit Severin Rüssli einen talentierten, angehenden Neurochirurgen und Wissenschaftler zu fördern und klinisch-wissenschaftliche Projekte mit dem Swiss STR durchzuführen», erklärt Prof. Dr. med. Ulf Christoph Schneider, Chefarzt der Neurochirurgie. «Die Erkenntnisse werden uns dabei unterstützen, chirurgische Behandlungsrichtlinien weiterzuentwickeln und die Behandlung unserer Patientinnen und Patienten stetig zu verbessern.»

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