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Molekulare Diagnostik

Das Labor für Molekulare Diagnostik führt molekulardiagnostische Routineanalysen durch.

Der Schwerpunkt in der Hämatologie liegt auf der Diagnostik der Genmutationen bei:

  • Hämochromatose (HFE-Gen) mit den Mutationen C282Y und H63D
  • Gerinnungsstörungen mit der Prothrombinmutation G20210A
  • Gerinnungsstörung mit der Faktor-V-Leiden-Mutation (häufigste Ursache der APC-Resistenz)

In der Mikrobiologie kommen moderne Real-Time-PCR-Verfahren für Erregernachweise zur Anwendung. Beispielsweise bei:

  • ZNS-Gastroenteritiden
  • Urogenitalen Infektionen
  • Atemwegsinfektionen
  • Spitalepidemiologisch relevanten Erregern

Die Sequenzierung des 16S rRNA-Gens ist etabliert für:

  • Schwierig zu diagnostizierende Keime

Der Nachweis von Carbapenemasen wird mittels PCR durchgeführt für:

  • Besonders resistente gram-negative Keime

Quantitative PCR-Methoden inklusive Genotypisierung kommen zum Einsatz bei:

  • Hepatitis B  
  • Hepatitis C

Im Bereich Autoimmunität wird beispielsweise die genetisch determinierte Antigenvariante des Human-Leukozyten-Antigens bestimmt:

  • HLA-B27 (Genort B)

Molekulare Mykobakteriologienachweise

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